13.09.2019

Unse­re 8. Klas­se ver­brach­te eine Woche im Heil­pflan­zen­gar­ten der welt­weit bekann­ten Fir­ma Wele­da in Schwä­bisch Gmünd. Es galt, Arbeits­all­tag in einer Fir­ma zu erle­ben, meh­re­re Arbeits­ta­ge durch zu hal­ten und ein Fir­men­kli­ma zu erle­ben, das man viel­leicht suchen muss. Wir durf­ten jäten, pfle­gen, ern­ten, ver­ar­bei­ten, pikie­ren, usw. Wir erleb­ten auch eine gros­se Dank­bar­keit der Gärt­ner, weil es Arbeit gab, die schon län­ge­re Zeit lie­gen blieb. So konn­ten wir hel­fen und pfle­gen. Die Schü­ler konn­ten auch Din­ge sehen und hören, die nicht im All­tag jedes Men­schen vorkommen.

Wuss­ten Sie, dass Fluss­kreb­se gegen Ende ihrer Lebens­zeit ihre eige­ne Kalk­scha­le auf­es­sen und im Inne­ren des Lei­bes zu einer Kalk­ku­gel for­men, danach von ihren Art­ge­nos­sen auf­ge­fres­sen wer­den und die Kalk­ku­gel übrig­bleibt? Die­ses klei­ne Kügel­chen wird zu einem Heil­mit­tel verwendet.

Die Sorg­falt und das Wis­sen um all die Abläu­fe in der Natur fas­zi­nier­ten uns alle. Reich an Erfah­run­gen und müde von der Arbeit auf dem Feld kehr­ten wir zurück.

Dan­ke an alle, die so eine Erfah­rung ermöglichen.

Irm­gard Burtscher